Unsere Geschichte
Was am 21. März 1952 als Atlas Diesel GmbH in zwei kleinen Zimmern und einem gekalkten Stall an der Byfanger Straße in Essen-Kupferdreh begann, hat sich von damals vier Leuten und einem Hunderttausendmark-Umsatz bis heute zu 5300 Beschäftigten in rund 35 deutschen Atlas Copco-Gesellschaften entwickelt.
Firmengeschichte startete unter Tage
Die vier Mitarbeitenden aus der Byfanger Straße hatten ein großes Ziel: Sie waren "Zur Eroberung des deutschen Marktes" angetreten. Der aber lag für Atlas Copco seinerzeit noch unter Tage. Und so betreuten die Vier der ersten Stunde denn auch vornehmlich den Ruhrkohlebergbau und insbesondere die Heinrich Bergbau AG. Doch die ist inzwischen ebenso Geschichte wie jene anfängliche Ausrichtung auf den Bergbau, der schließlich auch die Stadt Essen als Firmenstandort nahegelegt hat
Neuer Firmenname Atlas Copco
1956 firmierte der Konzern, der in seinem Stammland Schweden so bekannt ist wie ehemals Krupp in Essen, von Atlas Diesel um in Atlas Copco. Hatte der alte Name noch an die ehemalige Schiffsdieselproduktikon erinnert, so sollte der neue die künftige Konzentration der weltweit tätigen Maschinenbaugruppe auf die Druckluft ausdrücken: Das Akronym "Copco" steht nämlich für "Compagnie Pneumatique Commerciale".
Aufstieg und Weiterentwicklung
Mit seither auch namentlich verstärktem pneumatischen Druck ging es alsbald in Deutschland steil bergauf: Zunächst als Deutsche Atlas Copco GmbH noch unter Tage und in der Bauwirtschaft, ab 1966 dann als Atlas Copco Deutschland GmbH. Von nun an ging es immer mehr in die industrielle Breite, bis schließlich, im Zuge der in den 80er Jahren begonnen Verselbständigung einzelner Geschäftsbereiche, die neuen Gesellschaften in einer Holding zusammengefasst wurden.