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Die Kosten Ihrer Druckluft hängen von mehr ab, als nur von der Effizienz Ihres Kompressors
Wussten Sie, dass sich die Anlage Ihres Druckluftsystems sowie die von Ihnen hinzugefügten Zusatzgeräte genauso sehr auf Ihr Betriebsergebnis auswirken, wie Ihr Kompressor?
Ein Kompressor stellt eine große Investition dar, die die meisten Unternehmen alle 7 bis 10 Jahre machen. Für eine energieeffiziente Druckluftanlage benötigt es jedoch mehr als nur einen energieeffizienten Druckluftkompressor.
Häufig vernachlässigte Bereiche im Hinblick auf die Effizienz des Druckluftsystems:
bis zu 0,25 bar
Druckverlust aufgrund von Filtern mit überfälliger Wartung
zwischen 12 % und 20 %
Geringerer Volumenstrom bei Verwendung von kaltregenerierenden Adsorptionstrocknern
400€ pro Jahr
Die Kosten eines einzigen Luftlecks mit einer Größe von 3 mm
Wussten Sie, dass schon durch einen um 1 bar geringeren Betriebsdruck im Druckluftsystem Energieeinsparungen von 7 Prozent erzielt werden könnten?
Die Zusatzgeräte, die zusammen mit Ihrem Druckluftkompressor geliefert werden, sind wichtiger als Sie vielleicht denken. Jeder weiß, dass ein defekter Kompressor in der Regel einen völligen Stillstand der Produktion bedeutet. Eine schlechte Druckluftqualität kann jedoch genauso nachteilig sein, da sie zunehmend Ihre Ausrüstung beschädigt und sich negativ auf die Qualität des Endprodukts auswirkt.
In einer Druckluftanlage ohne Trockner wird feuchte Luft beispielsweise durch die Rohrleitungen geführt, was dazu führt, dass die Druckluftleitungen rosten und Werkzeuge aufgrund von Feuchtigkeit und Rostpartikeln beschädigt werden. Darüber hinaus sammelt sich in den Rohrleitungen Rost an, was die Druckluftzufuhr für den Produktionsprozess hemmt und die Gesamtkosten für das Erzeugen derselben Menge an Druckluft erhöht, die für die Werkzeuge notwendig ist.
Bei einem behältermontierten Kompressor sind die Folgen sogar noch bedenklicher, da sich die feuchte Luft in dem Druckluftbehälter sammelt, wodurch anfangs vorübergehend weniger Luft gespeichert werden kann. Anschließend bildet sich Rost, was nicht nur das Speichervolumen weiter verringert, sondern auch ein Sicherheitsrisiko in Ihrem Werk darstellen kann. Weitere Informationen über die Notwendigkeit von Trocknern in Druckluftanlagen finden Sie in diesem Artikel.
Ein fehlendes Filtersystem kann ebenfalls schwerwiegende Folgen haben. In einem öleingespritzten Kompressor, der einen Stickstoffgenerator antreibt und nicht über die angemessenen Druckluftfilter verfügt, kann es schnell dazu kommen, dass am Stickstoffgenerator ein Schaden auftritt. Dies bringt wiederum ein teures Auswechseln der Filter mit sich, das sehr viel teuer ist, als die Filter selbst, die eine solche Zerstörung verhindert hätten. Und das ist nur ein Beispiel.
So entwickeln Sie eine gute Druckluftanlage
Informationen zu den Klassifizierungen gemäß ISO 8573-1 (zum Vergrößern klicken)
Eine gute Druckluftanlage ist darauf ausgelegt, die Anforderungen der Produktionslinie an die Luftqualität zu erfüllen. Daher fragen Druckluftexperten oft, ob für die Werkzeuge, die auf Druckluft angewiesen sind, dem Standard gemäß ISO 8573-1 entsprechen. Ein Berater, wird Sie über den entsprechenden Standard informieren können, den eine Druckluftanlage erreichen sollte, auch wenn er nur über die Werkzeuge Bescheid weiß, die in einer solchen Anlage eingesetzt werden können.
Machen Sie sich mit den Qualitätsstandards für Druckluft vertraut:
Typ und Gestaltung der Druckluftleitungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Effizienz Ihrer Anlage
Es gibt viel über Druckluftlecks zu sagen, vor allem hinsichtlich der Kosten für Ihr Unternehmen, wenn Sie diese Lecks nicht beseitigen und sie sich so im Laufe der Zeit ausweiten können. Die Abbildung rechts bietet einen kurzen Überblick über die Faustregel für Kosten, die durch Druckluftlecks entstehen.
Laut dem Carbon Trust kann in einem schlecht verwalteten Druckluftsystem zwischen 40 % und 50 % der erzeugten Druckluft über Luftlecks verloren gehen, bei bestimmten Anwendungen sogar noch mehr.
Neben Lecks kann sich jeder auf eine große Überraschung gefasst machen, der denkt, dass Druckluftleitungen eine unkomplizierte Angelegenheit wären. Ähnlich wie bei den Kompressortypen und den oben genannten Standards für die Druckluftqualität steckt mehr hinter Druckluftleitungen, als man vielleicht auf den ersten Blick denkt.
Zum einen gibt es mehrere Arten von Leitungen, die für Ihre Anlage in Frage kommen. Dabei wird empfohlen, nachzuforschen, welche Leitungen die beste Lösung für Ihr Unternehmen darstellen, anstatt die Entscheidung einem Monteur zu überlassen, der nur nach seinen eigenen Maßstäben handelt.
Ein weiterer wichtiger Punkt in Sachen Druckluftleitungen ist die Planung. Ein Luftverteilungssystem, das planlos aufgebaut wurde, um den steigenden Kosten eines wachsenden Unternehmens gerecht zu werden, kann Sie aufgrund von ungleichmäßigem Druck an der Verwendungsstelle oder einem schwächeren Luftstrom über längere Zeit viel Geld kosten.
Was sollten Sie bei der Druckluftaufbereitung beachten?
Bei einem Druckluftvolumenstrom von 30 l/s bei 7 bar, 40 Stunden pro Woche, erhalten Sie außerdem jährlich über 3000 Liter Kondensat.
Klicken Sie hier,um die anfallende Kondensatmenge Ihres Druckluftsystems zu berechnen.
Bei einem Druckluftvolumenstrom von 30 l/s bei 7 bar, 40 Stunden pro Woche, erhalten Sie außerdem jährlich über 3000 Liter Kondensat.
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Manuelle Kondensatableiter an tankmontierten Maschinen können leicht vergessen werden, was zu Kondenswasser in Ihrem Prozess (und Produkten) führt. Investieren Sie in Zeitschaltuhr oder elektronische Abflüsse, um Ihre Produktqualität zu sichern.
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