Wartungsstrategien spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, in der dynamischen Welt der Fertigung einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Bei der reaktiven Wartung werden Maschinenprobleme behoben, wenn sie auftreten, was häufig zu kostspieligen Ausfallzeiten und ungeplanten Unterbrechungen führt. Im Gegensatz dazu zielt die vorbeugende Wartung darauf ab, Ausfälle durch geplante Wartungsarbeiten zu antizipieren und zu verhindern.
Der Nutzen präventiver Ansätze kann jedoch beschränkt sein, wenn die Wartungsintervalle nach generischen Zeitplänen erfolgen. Wenn man die Tatsache außer Acht lässt, dass jedes Werkzeug einen individuellen Wartungsbedarf hat, kann dies zu erheblichen betrieblichen Herausforderungen führen. Hier stellt die nutzungsbasierte Wartung eine transformative Lösung dar.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den Wartungsplan optimieren und wie die Produktion mit Echtzeitdaten weiter optimiert werden kann.
Was bedeutet nutzungsbasierte Wartung?
Die herkömmliche Methode zur Bestimmung von Wartungsintervallen basiert in der Regel auf einem festgelegten Zeitraum oder einer festgelegten Anzahl ausgeführter Arbeiten. Die Lebensdauer eines Werkzeugs hängt jedoch sehr stark davon ab, wie und wo es eingesetzt wird. Es ist daher problematisch, die verschiedenen betrieblichen Bedingungen, wie z. B. unterschiedliche Auslastungsgrade und die Art der ausgeführten Aufgaben, nicht zu berücksichtigen.
Im Gegensatz dazu stellt eine nutzungsbasierte Wartungsstrategie sicher, dass die Wartungsarbeiten in angemessenen Intervallen basierend auf der tatsächlichen Nutzung des Werkzeugs durchgeführt werden. Damit werden die Wartungspläne so optimiert, dass Wartungsarbeiten nicht früher als erforderlich, aber auch nicht zu spät erfolgen.
Was bedeutet nutzungsbasierte Wartung?
Die herkömmliche Methode zur Bestimmung von Wartungsintervallen basiert in der Regel auf einem festgelegten Zeitraum oder einer festgelegten Anzahl ausgeführter Arbeiten. Die Lebensdauer eines Werkzeugs hängt jedoch sehr stark davon ab, wie und wo es eingesetzt wird. Es ist daher problematisch, die verschiedenen betrieblichen Bedingungen, wie z. B. unterschiedliche Auslastungsgrade und die Art der ausgeführten Aufgaben, nicht zu berücksichtigen.
Im Gegensatz dazu ist die nutzungsbasierte Wartung definiert als eine Art der vorbeugenden Wartung, bei der eine Wartungsmaßnahme auf der Grundlage der tatsächlichen Nutzung des Werkzeugs ausgelöst wird. Dieser Ansatz berücksichtigt nicht nur die Anzahl der ausgeführten Aufgaben, sondern auch die Intensität und die Bedingungen jeder Arbeitsaufgabe. Durch eine nutzungsbasierte Wartungsstrategie wird sichergestellt, dass die Wartungsarbeiten in angemessenen Intervallen auf der Grundlage der tatsächlichen Nutzung des Werkzeugs durchgeführt werden. Damit werden die Wartungspläne so optimiert, dass Wartungsarbeiten nicht früher als erforderlich, aber auch nicht zu spät erfolgen.
Wie können Daten die Wartung optimieren?
Daten spielen bei der nutzungsbasierten Wartung eine zentrale Rolle, da sie Einblicke liefern, mit denen fundierte Entscheidungen darüber getroffen werden können, wann eine Wartung durchgeführt werden sollte. Durch die Erfassung und Analyse von Echtzeitdaten erhalten wir umfassende Einblicke in die Nutzung der Werkzeuge. So können wir die Wartungspläne an die spezifischen Wartungsanforderungen jedes Werkzeugs anpassen.
Durch die Nutzung dieser datengesteuerten Erkenntnisse können Hersteller ihre Wartungsaktivitäten präzise planen, was Ausfallzeiten reduziert und die betriebliche Effizienz verbessert. Eine gut geplante Wartung bedeutet, dass die Werkzeuge bei Bedarf verfügbar sind und keine Produktionsunterbrechungen verursachen.
Lässt sich Werkzeugverfügbarkeit allein über die Vorhaltung von Ersatzwerkzeugen sicherstellen?
Werkzeugverfügbarkeit bedeutet, dass ein Werkzeug für den sofortigen Einsatz bereitsteht. Es muss also sichergestellt sein, dass die Werkzeuge physisch vorhanden sind, aber auch, dass sie funktionsfähig, kalibriert und gewartet sind. Das ist ein wichtiger Aspekt im Fertigungsbetrieb und wirkt sich direkt auf die Produktionseffizienz und -qualität aus. Ziel ist es, Produktionsverzögerungen und -unterbrechungen zu vermeiden, die auftreten, weil sich die verwendeten Werkzeuge nicht in einem optimalen Zustand befinden.
Ein effektives Werkzeugmanagement kann die betriebliche Leistung und Produktivität erheblich verbessern. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen wie Bestandsmanagement, Lebenszyklusüberwachung und natürlich durch eine gut geplante Wartung erreicht werden.
Was sind die Folgen von Werkzeugausfällen?
Werkzeugausfälle stellen eine erhebliche Gefahr für Produktionsprozesse dar und führen häufig zu längeren Ausfallzeiten und Unterbrechungen. Deloitte führt an, dass ineffektive Wartungsstrategien die Produktivität einer Anlage um 5 bis 20 % senken können.
Die finanziellen Auswirkungen solcher Ausfälle variieren je nach Branche und Größenordnung der Produktion. Für große Automobilhersteller kann jede Minute Stillstandzeit in der Produktion Tausende von Dollar kosten. Neben den finanziellen Kosten führen Unterbrechungen in den Produktionslinien auch zu erhöhten unnötigen Emissionen, etwa durch die Beheizung und Belüftung der Anlagen.
Neben den finanziellen und ökologischen Folgen von Werkzeugausfällen sollten wir auch die Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Bediener nicht außer Acht lassen. Auch wenn Werkzeuge trotz schlechter Wartung noch funktionsfähig sind, funktionieren sie oft nicht optimal, was aufgrund der geringeren Effizienz eine stärkere Belastung des Bedieners zur Folge hat.
Tipp: Berechnen Sie Ihre Umweltauswirkungen mit dem CO2-Rechner von Atlas Copco, und erfahren Sie, wie stark Sie Ihre Emissionen durch vorbeugende Wartung reduzieren können!
Was ist das Besondere am Wartungsansatz von Atlas Copco?
Wir verstehen die Komplexität sich ändernder Produktionsanforderungen durch schwankende Volumen, die Einführung neuer Produkte und die Rotation von Werkzeugen innerhalb der Produktionsanlagen. Der Wartungsansatz von Atlas Copco basiert nicht einfach auf Annahmen, die sich auf im Grunde veraltete historische Nutzungsdaten stützen. Bei unserem Ansatz wird die Wartung mithilfe von Echtzeit-Nutzungsdaten dynamisch auf die spezifischen Anforderungen jedes Werkzeugs abgestimmt. Daher ist unser ToolCover-Wartungsangebot datengesteuert – ToolCover auf der Grundlage von Daten.
Diese Innovation beruht auf der Integration von ALTURE Maintain, unserem datengesteuerten Service-Produkt, in unser ToolCover-Angebot. Mithilfe intelligenter Algorithmen analysieren wir die Werkzeugnutzung und liefern umsetzbare Erkenntnisse über den Zustand des Werkzeugs. So werden Wartungsarbeiten proaktiv vorgeschlagen, was Werkzeugausfälle im laufenden Betrieb unseren Kunden minimiert.