Warum ist es wichtig, Druckluft zu trocknen?
13 November, 2022
Das Trocknen der Auslassluft ist sehr wichtig, wenn Sie Probleme im Druckluftsystem vermeiden möchten. Erfahren Sie mehr darüber, warum Trocknen erforderlich ist und wie es erfolgt.
Luft in der Atmosphäre enthält immer einen gewissen Anteil an Wasserdampf. Einige Umgebungen können sehr hohe Luftfeuchtigkeiten erreichen. Damit Ihre Druckluftanlagen optimal laufen, ist eine durchgängig trockene Umgebung jedoch wichtig, denn beim Komprimieren von Luft steigt die Konzentration der in ihr enthaltenen Feuchtigkeit. Ein Mittel gegen diesen Feuchtigkeitsgehalt ist ein Kompressornachkühler. In diesem Artikel wird die Funktionsweise dieser Anlagen erläutert.
Ein Nachkühler kühlt heiße Druckluft ab und scheidet dabei Kondenswasser ab. Dadurch wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit im Rohrsystem des Kompressors sammelt. Kompressornachkühler werden entweder mit Wasser oder mit Luft gekühlt. In der Regel verfügen sie über einen Wasserabscheider und einen automatischen Ablass. Für die Effizienz ist es wichtig, einen Nachkühler in der Nähe des Kompressors anzuschließen. In viele Kompressoren ist schon ein integrierter Nachkühler eingebaut.Bei ordnungsgemäßer Installation sammelt ein Nachkühler den größten Teil des Kondenswassers, das ein Kompressor erzeugt. Nachdem die Druckluft den Nachkühler durchlaufen hat, liegt ihre Temperatur üblicherweise 10 °C über der des Kühlmittels.
In vielen Kompressoren ist schon ein integrierter Nachkühler eingebaut, mit dem bis zu 70 % der Luftfeuchtigkeit in Wasser umgewandelt und dann abgelassen werden. Je nach Anwendung können zusätzliche Nachkühler erforderlich sein.
Nachkühler sind im Allgemeinen effizient und vermeiden Luftdruckverlust beim Anschluss an den Kompressor. Außerdem erhöhen sie in der Regel weder Energiekosten noch -bedarf.
Wenn ihre Arbeitsumgebung besonders heiß ist, benötigen Sie wahrscheinlich zusätzliche Kühlung. In solchen Situationen empfehlen wir, unter anderem Trockner nachzuschalten. Wenn Sie einen Nachkühler haben, reicht jedoch ein kleinerer Trockner aus.
Bei wassergekühlten Nachkühlern werden das Kühlwasser und die Kühlluftströmung in entgegengesetzte Richtungen gepumpt, damit die Umgebung trocken bleibt.
Bei luftgekühlten Nachkühlern bläst ein elektrischer Lüfter kalte Luft zwischen die Kühlrippen, um den Wasserdampf zu verdrängen. Der Prozess hat einen niedrigen Energieverbrauch.
Zu beiden Anlagenarten gehört ein Ablassrohr, damit die Feuchtigkeit ordnungsgemäß abgeschieden wird. Beim Bau neuerer Modelle wurden die neuesten Effizienzstandards berücksichtigt, damit ihre Betriebskosten niedrig bleiben.
Außerdem fertigen die meisten Hersteller Nachkühler aus langlebigen Materialien wie Edelstahl. Diese Elemente sorgen für eine lange Lebensdauer und machen Reinigung und Wartung unkompliziert.
Welchen Nachkühler Sie brauchen, hängt, wie bei anderen Kompressoranlagen auch, vom generierten bzw. benötigten Luftdruck ab. In der Regel eignen sich luftgekühlte Modelle gut für Anwendungen mit geringem Luftdurchsatz und wassergekühlte Modelle für höhere Kapazitäten.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was für Ihre aktuelle Installation am sinnvollsten ist, wenden Sie sich gerne an unser Team. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach der für Sie passenden Lösung.
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