So wählen Sie den besten Kompressor für Ihre Mietflotte aus
Führen Sie Ihr eigenes Unternehmen für die Vermietung von Ausrüstung und fragen sich gerade, welchen Kompressor Sie in Ihre Flotte aufnehmen sollten? Oder nutzen Sie vielleicht Mietausrüstung für Ihre eigene Firma und brauchen einen Rat? Vielleicht wissen Sie noch nicht, dass sich nicht jeder mobile Kompressor gut für den Verleih eignet.
Ihre Rentabilität kann sich mit der Wahl des richtigen Kompressors steigern: Entscheiden Sie sich für das Modell, das Ihnen bei der besten Mietgebühr die beste Auslastung bietet. Hier kommen sieben Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie sich einen neuen Kompressor für Ihre Mietflotte zulegen.
1. Wie hoch ist die potenzielle Auslastungsrate des Kompressors?
Bevor Sie also je einen Kompressor mit 10, 12 und 14 bar auf Ihren Hof stellen, kaufen Sie doch lieber ein Modell, das bei all diesen Druckeinstellungen arbeitet und sowohl einem Unternehmen von Nutzen ist, das Sandstrahlung anbietet, als auch einem Kunden, der seine Handwerkzeuge bei 8°bar betreibt.
Bei vielen Kompressoren auf dem Markt können Sie per Kippschalter zwischen zwei Druckvoreinstellungen wählen. Fortschrittlichere Kompressoren allerdings verfügen über eine elektronische Druckregelung, bei der der Bediener den erforderlichen Druck ganz einfach in der integrierten Kompressorsteuerung einstellen kann. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt.
Erfahren Sie mehr über die elektronische Steuerung.
2. Ist der Kompressor einfach zu bedienen?
Außerdem sollte die Steuerung Ihren Kompressor gegen Missbrauch schützen. Erweiterte Einstellungen und Histogramme sollten nicht ohne den Service-Schlüssel zugänglich sein. So können Sie verhindern, dass Ihre Mietkunden an den Grundeinstellungen der Maschine herumhantieren.
Erfahren Sie mehr über digitale Steuerungen
3. Wie digital ist Ihr Kompressor?
Wird Ihre Kompressorflotte langsam umfangreich? Dann sind Sie vielleicht an Telematik interessiert. Mit Funktionen wie Geofencing können Sie den Standort Ihres Kompressors verfolgen, und Leistungsindikatoren und Berichtsfunktionen informieren Sie über bevorstehende Wartungsarbeiten und Alarmsignale. Mit den modernsten Einstellungen können Sie Ihre Maschine sogar aus der Ferne an- und ausschalten.
Erfahren Sie mehr über Telematik.
4. Ist Ihr Kompressor wirklich mobil?
Im Bauwesen hat eine Maschine mit einem Gewicht von unter 750 kg einen wichtigen Vorteil: Unterhalb dieses Gewichts kann ein Kompressor auf einem Anhänger von einem normalen Pkw ohne besonderen Führerschein gezogen werden. Kleinere Mietkunden suchen immer nach dem besten Leistungsträger unter diesem Gewicht. Die effizientesten mobilen Elektrokompressoren liefern bis zu 7 m³/min.
Wenn Ihnen das noch nicht reicht, haben einige Kompressoren eine kompaktere Stellfläche und sind leichter zu transportieren. Prüfen Sie die Maschinen auf verschiedene Fahrwerke, Anhängerkupplungen und eine für Ihr Land geltende Straßenzulassung. Wenn der Kompressor zum Transport angehoben werden muss, ist eine Einpunktaufhängung die bessere Option. Bei den sehr großen Kompressoren oder Verstärkern können Sie viel Geld sparen, wenn die Maschine auf einen Standard-Lkw passt.
5. Sind Sie bereit für die neuen Abgasnormen?
Natürlich verlangen viele Kunden immer noch die Autonomie eines Dieselkompressors. Aufgrund der sich ständig weiterentwickelnden Abgasnormen entscheiden sich immer mehr Unternehmen für die Anmietung statt für den Kauf. Insbesondere Unternehmen, die mit einem projektbasierten Geschäftsmodell und an mehreren Standorten gleichzeitig arbeiten, investieren vielleicht lieber nicht in Bauausrüstung. Europa setzt derzeit die höchste Abgasnorm der Welt um – Stufe V. Wenn Sie einen neuen Kompressor für Ihre Mietflotte kaufen, stellen Sie sicher, dass er immer die höchste Abgasnorm in Ihrem Vertriebsgebiet erfüllt. Dann können Sie nicht nur heute, sondern auch in Zukunft alle Ihre Kunden bedienen.
Erfahren Sie mehr über die Abgasnorm Stufe V für Kompressoren
Finden Sie heraus, ob Sie einen Diesel- oder Elektrokompressor benötigen
6. Wie schnell können Sie Ihren Kompressor warten?
Ihr Kompressor muss vielen schweren Belastungen standhalten; er sollte also stabil gebaut sein. Sollten Reparatur- oder Wartungsarbeiten notwendig sein, werden Sie ein engmaschiges Netz aus Servicetechnikern und Ersatzteilen wollen, an die man leicht herankommt.
(Betriebs-)Zeit ist Geld. Eine vorbeugende Wartung sollte also schnell und einfach durchführbar sein. Wechselfilter, schnell erreichbare Servicestellen und standardisierte Bauteile machen Ihnen das Leben leichter. Wenn der in Abschnitt 3 erwähnte QR-Code für Sie eine Seite aufruft, über die Sie mit wenigen Klicks Ersatzteile bestellen können, ist das umso besser!
7. Wie hoch ist der Wiederverkaufswert Ihres Kompressors?
Nehmen wir zum Beispiel die Verkleidung des Kompressors: Ist sie mit einem korrosionsbeständigen Anstrich behandelt? Oder besser noch: Ist der Anstrich aus dem besten Material hergestellt, das es in Bezug auf Belastbarkeit und Langlebigkeit gibt – Polyethylen? Dann sieht Ihr Kompressor auch nach Jahren im Freien immer noch brandneu aus. Einige Kompressorhersteller kaufen sogar gebrauchte Geräte zurück. Und manchmal ist es möglich, beim Kauf eines neuen Kompressors vordefinierte Rückkaufbedingungen in Ihrem Vertrag festzusetzen.
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Egal, ob Sie an kleine Auftragnehmer vermieten oder große Öl- und Gas-Projekte unterstützen: Die sorgfältige Zusammenstellung Ihrer Kompressorflotte wirkt sich auf Ihre Investitionskosten, die Auslastungsrate und letztendlich die Investitionsrendite aus. Aber man kann auch noch weiter denken: Die Qualität und Zuverlässigkeit der Ausrüstung, die Sie anbieten, wird sich auf Ihren Namen und Ihren Ruf auswirken. Um Ihren Mietkunden ausgezeichneten Service zu bieten, sollten Sie einen Kompressorlieferanten wählen, der das Gleiche tut.