Geräte zur Prüfung der Druckluftqualität

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Wie wird die Druckluftqualität geprüft?

Glücklicherweise ist die Messung der Druckluftqualität dank einer Reihe von Werkzeugen viel einfacher geworden als in der Vergangenheit.

Sehen wir uns nun die Technologien an, die Sie je nach Verunreinigung verwenden können.

Wie wird Feuchtigkeit in der Druckluft gemessen?

Die Messung der Feuchtigkeit stellte lange Zeit eine echte Herausforderung dar, und wenn Sie einen sehr alten Drucklufttrockner verwenden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Gerät nicht mit einem präzise arbeitenden Feuchtigkeitssensor versehen ist.

Feuchtigkeitsanzeiger

Eine sehr kostengünstige Option ist ein Feuchtigkeitsanzeiger, der an einer beliebigen Stelle in Ihrem System hinter einem Drucklufttrockner (bis zum Einsatzort) angebracht werden kann. Eine Farbänderung von blau zu rosa zeigt an, dass der Feuchtigkeitsgehalt steigt. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einen Hinweis und kein genaues Messergebnis darstellt.

Taupunktspiegel-Technologie

Am anderen Ende des Kostenspektrums steht die Taupunktspiegel-Technologie, die die genaueste, aber auch eine sehr empfindliche Technologie ist. Hier werden ein Taupunktspiegel und ein optoelektronischer Mechanismus verwendet, um Kondenswasser auf der Oberfläche des Spiegels zu erkennen.

Diese Geräte sind nicht nur kostspielig, sondern erfordern zudem eine häufige Reinigung, einen geschulten Bediener und eine regelmäßige Kalibrierung, um ihre hohe Genauigkeit aufrechtzuerhalten. Daher werden sie nicht zur kontinuierlichen Feuchtigkeitsmessung eingesetzt und sind zu einer zunehmend unbeliebten Option für Prüfungszwecke geworden.

Kapazitive Taupunktfühler

Zudem gibt es kapazitive Taupunktfühler, die für die kontinuierliche Überwachung des Taupunkts Ihrer Druckluft geeignet sind. Durch die Rückmeldung an den Trockner können Sie Energieeinsparungen in Kombination mit den entsprechenden Trocknerregelungen erzielen. Diese Geräte sind nicht nur für Adsorptions-, sondern auch für Kältemitteltrockner verfügbar, was sie zur Technologie der Wahl für Prüfungszwecke und für die kontinuierliche Überwachung macht.

Wie wird Öl in Ihrer Druckluft gemessen?

Es gibt verschiedene Technologien, die Ihnen ermöglichen, den Ölgehalt in Ihrer Druckluft zu messen, um sicherzustellen, dass Sie die geltenden Luftqualitätsnormen einhalten.

Probenahmelösungen

Eine O-Box von Atlas Copco ist eine kostengünstige Probenahmelösung, die eine hohe Ölkonzentration in der Luft anzeigt, wenn Öl in flüssiger oder Aerosolform vorliegt. Daher ist sie eine Lösung für Anwendungen, bei denen die Luft nicht sehr rein sein muss (bis Luftqualitätsklasse 2).

Prüfrohre aus Glas

Prüfrohre aus Glas sind eine weitere kostengünstige Option für die regelmäßige Prüfung auf Öl. Sie werden üblicherweise hinter einem QDT verwendet und können niedrige Öldampfkonzentrationen bis Luftqualitätsklasse 1 gemäß ISO 8573-1 messen. So wissen Sie, ob Sie alle außer den strengsten Luftqualitätsnormen einhalten.

Photoionisationsdetektoren (PID-Sensoren)

Und es gibt Photoionisationsdetektoren (PID-Sensoren), die eine kostengünstige Option zur Bestimmung des Öldampfgehalts in Ihrer Druckluft darstellen. Auch sie ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung mit Datenspeicherung. Sensoren bestimmter Marken erkennen Feuchtigkeit jedoch als Öl und liefern daher ein falsches Ergebnis. Stellen Sie daher sicher, dass Sie sich einen hochwertigen PID anschaffen.

Gaschromatographie

Die abschließend vorgestellte Technologie, die Sie einsetzen können, ist die Gaschromatographie. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, das häufig in der analytischen Chemie zum Testen der Reinheit einer bestimmten Substanz eingesetzt wird, in unserem Fall Druckluft. Sie ist die einzige Methode, mit der sichergestellt werden kann, dass Sie selbst die strengsten Luftqualitätsanforderungen erfüllen.

Wie werden Partikel in Ihrer Druckluft gemessen?

Lasertechnologie

Partikel werden optisch gezählt, z. B. mit einem Laser. Dieser Laser überwacht eine Probe der Luft. Es ist jedoch sehr wichtig, dass die Probe richtig entnommen wird, insbesondere wenn eine sehr hohe Luftqualität erreicht werden soll (Luftqualitätsklasse 1 gemäß ISO 8573-1).

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