AIRScan-Bericht zeigt Einsparungen für Zementhersteller
Ein führender Hersteller von Zement und Fertigbeton wollte seine CO2-Emissionen reduzieren, um die Ziele der Science Based Targets Initiative bis 2030 zu erreichen.
Die Herausforderung
Die Anlage besteht aus zwei separaten Luftnetzsystemen, darunter 31 Kompressoren, von denen 18 unter Volllast laufen.
Der Kunde hatte Schwierigkeiten, die Energieeffizienz dieser komplexen Installation zu verwalten. Außerdem konnten die Belüftungsanlagen die erzeugte Wärme nicht bewältigen. Um diese Probleme zu lösen und Unterstützung zu erhalten, wandte sich der Kunde an Atlas Copco.
Die Lösung
Das Atlas Copco-Team hat eine vollständige Druckluftprüfung durchgeführt, um Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Alle Messergebnisse und ein Maßnahmenplan wurden in einem detaillierten AirScan-Bericht zusammengestellt.
Basierend auf dem Bericht wurde ein Vorschlag zur schrittweisen Optimierung des Druckluftnetzes mit folgenden Maßnahmen unterbreitet:
- Reparatur von Lecks
- Aufrüstung von Gebläsen und Kompressoren
- Installation der zentralen Steuerung Optimizer 4.0
- Aufrüstung der Pipelines
Das Versorgungsteam des Kunden hat die Reparatur von Leckagen als schnell umsetzbare Verbesserung priorisiert, für die keine Investitionen erforderlich waren. Dank des AIRScan-Berichts wusste der Kunde, dass er durch die Reparatur von Leckagen Energieeinsparungen von 162.000 kWh pro Jahr und eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 11.400 Tonnen pro Jahr erzielen kann.
Darüber hinaus wurde die Belüftung durch Heißluftventilatoren verbessert.
Das Ergebnis
Die Reparatur von Lecks führte zu Energieeinsparungen von 2.553 kWh pro Woche (120.300 kWh und 10.700 USD/₹ 900.000 jährlich) sowie einer CO2-Reduktion von 21,5 Tonnen pro Jahr. Dadurch konnten auch die besteuerten Betriebsstunden der Maschinen reduziert werden. Diese Einsparungen wurden durch installierte Energiezähler und Zähler für den Kompressorbetrieb bestätigt.
Andere vorgeschlagene Projekte, wie z. B. die Aufrüstung der Rohrleitungen, Gebläse und Kompressoren und die Installation einer zentralen Optimizer 4.0-Steuerung, werden derzeit vom Kunden validiert.
Andere Verbesserungen führen neben der Leckreparatur zu weiteren Einsparungen, die sich auf bis zu 2.690.000 kWh pro Jahr summieren.