Lösungen für Herausforderungen in der Instandhaltungsabteilung

Dabei lauern hinter jeder Ecke Herausforderungen bei der Instandhaltung. Es ist also an der Zeit, sich diesen Herausforderungen zu stellen und die besten Lösungen dafür zu finden.

Betrachten Sie beispielsweise letzten Monat und überlegen Sie sich, wofür Sie die meiste Zeit oder das meiste Geld aufgewendet haben. So bestimmen Sie den Schwerpunkt, auf den Sie sich konzentrieren sollten. Nun können Sie erste konkrete Maßnahmen ergreifen, die Ihnen beim Umgang mit bevorstehenden Herausforderungen helfen können.

Als Instandhaltungsleiter haben Sie es oft mit unerwarteten Ausfällen zu tun. Ungeplante Ausfallzeiten werden häufig durch vermeidbare Geräteausfälle verursacht. Ungeplante Instandhaltungsarbeiten führen tagtäglich zu Betriebsstörungen. Die meisten Instandhaltungsleiter müssen sich mit unplanmäßige Instandhaltungsmaßnahmen auseinandersetzen. Bei diesen ist der geplante Service noch nicht terminiert und wurde noch nicht als spezifische Aufgabe einem Techniker zugewiesen.

Beides kann auftreten, wenn Sie am wenigsten damit rechnen. Wenn Sie bereits mittendrin sind, müssen Sie schnell Maßnahmen ergreifen, um die Probleme zu lösen. Wir nennen dieses Vorgehen reaktive Instandhaltung: Sie reagieren auf den Ausfall der Anlage. Aber warum wiederholt sich diese Situation immer wieder aufs Neue?

Ihr Ziel sollte sein, die Nutzung Ihrer Betriebsanlagen zu maximieren. Am besten können Sie wiederkehrende Notfallsituationen durch die Planung vorbeugender Instandhaltungsmaßnahmen vermeiden. Das oberstes Ziel dabei ist die Vermeidung von Risiken für Ihren Betrieb. Ergebnis:

• Ihre Geräte sind zuverlässiger.
• Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Anlagen ausfallen, sinkt.

Es gibt verschiedene Softwarelösungen, die Ihnen bei der Planung der Instandhaltungsarbeiten helfen können. So werden bereits ausgeführte Arbeiten und die dafür verwendete Ausrüstung protokolliert.

Seien Sie immer auf ungeplante Geräteausfälle vorbereitet. Ein Notfallplan hilft Ihnen dabei, diese Ausfälle möglichst effizient zu handhaben. Er hält die notwendigen Schritte bereit, um nach einem Notfall wieder in Betrieb gehen zu können. Ein guter Notfallplan beinhaltet mehrere Handlungsoptionen, um auf verschiedenste Problemstellungen reagieren zu können.

1. Zunächst müssen Sie die Hauptrisiken in verschiedenen Szenarien identifizieren und dann geeignete Reaktionen zur Lösung dieser Probleme festhalten. Erstellen Sie zuerst eine Liste der Risiken, die sich auf Ihren Betrieb auswirken können.
2. Als Nächstes wählen Sie die wichtigsten Risiken aus. Dies sind diejenigen, die am wahrscheinlichsten auftreten oder bei deren Auftreten erhebliche Schäden verursacht werden.

• Der Plan sollte den Hauptauslöser enthalten, der den Notfallplan aktiviert.
• Auch die bevorzugte Sofortmaßnahme muss angegeben werden.
• Darüber hinaus wird darin auch angegeben, wer in diesem Fall involviert und informiert werden muss.

Nach Fertigstellung des Notfallplans muss dieser noch genehmigt werden. Sobald der Plan genehmigt wurde, stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten eine Ausfertigung des Plans erhalten. Es wird empfohlen, die Wirksamkeit langfristig zu überprüfen. Ein gut ausgeführter Notfallplan spart Zeit und Geld.

• Sicherheit steht immer an erster Stelle.
• Beginnen Sie dann mit der Prüfung des Problems, um herauszufinden, was den Ausfall verursacht hat.
• Wenn jemand aus Ihrem Team das Problem lösen kann, beginnen Sie sogleich mit der Reparatur des Geräts. Andernfalls können Sie auch ein externes Team beauftragen, um die Reparatur durchzuführen.
• Wenn sich die Ausfallzeiten der Geräte auf Ihren Betrieb auswirken, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine temporäre Einheit als Ersatz zu mieten.
• Wenn eine Reparatur des Geräts nicht möglich ist, sollten Sie das Gerät ersetzen. Mieten oder kaufen Sie dazu ein neues Gerät.