Wie man Prozessverluste bei der Weinherstellung reduziert

Die Weinherstellung ist eine hohe Kunst, die sich auf standardisierte Verfahren stützt, um Geschmack, Aroma und Qualität in der gewünschten Weise zu erreichen. Während des gesamten Produktionsprozesses stoßen die Winzer jedoch auf eine Reihe von verschiedenen Herausforderungen, die zu Prozessverlusten führen können. Leider können diese Verluste sowohl die Menge als auch die Qualität des Weins beeinträchtigen. Glücklicherweise können wir heutzutage mit den richtigen Strategien und den passenden Werkzeugen diese Verluste minimieren und die Produktionseffizienz optimieren. 

Zunächst einmal: Was ist Prozessverlust?

Dabei handelt es sich um den Verlust von Wein oder seinen Bestandteilen während der Produktionsphasen. Dies kann aus vielen verschiedenen Gründen geschehen:

1. Weintrub und Ablagerungen, die aus Hefezellen, Traubenresten und anderen Partikeln bestehen, setzen sich während des Reifungsprozesses am Boden der Fermentationsgefäße ab und führen zu Weinverlusten beim Abstich und Filtrieren.
2. Sauerstoffeinwirkung und Verdunstung während der Lagerung, des Transfers und der Handhabung können zum Verlust von flüchtigen Verbindungen führen, wodurch das Aroma- und Geschmacksprofil des Weins verändert wird.   
3. Unzureichende Filtrationstechniken können zu Weinverlusten führen, da Partikel und Verunreinigungen aus dem Wein entfernt werden, um Klarheit und Stabilität zu erreichen.

1.  Investition in hochwertige Geräte: Dies ist der erste Schritt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Hochwertige Filtersysteme sind für eine wirksame Entfernung von Verunreinigungen unerlässlich, ohne dass das Volumen oder die Menge des Weins beeinträchtigt wird.
2. Optimierung Ihrer Filtrationstechniken: Jeder Wein ist anders und muss möglicherweise spezifische Anforderungen erfüllen, die mit maßgeschneiderten Techniken für Ihren Betrieb erreicht werden können. Dazu gehören die Auswahl der richtigen Filtermedien für Ihre Anforderungen, die Anpassung der Durchflussmengen und die Überwachung des Druckniveaus.
3. Handhabung von Trub und Ablagerungen: Verwenden Sie Techniken wie Kaltstabilisierung, Klärmittel und Zentrifugation, um das Absetzen von Trub und Ablagerungen vor der Filtration zu erleichtern. Dadurch wird das Volumen des Weins, das beim Abstich verloren geht, reduziert und das Risiko einer Verstopfung der Filter während des Klärungsprozesses minimiert.
4. Steuerung der Sauerstoffeinwirkung: Bei der Handhabung von Wein während des Transfers und der Lagerung gilt: Je weniger Kontakt mit Sauerstoff, desto besser für Ihr Produkt. Dies lässt sich durch die Verwendung von Inertgasen (Stickstoff, Argon) zum Spülen von Tanks und Rohrleitungen erreichen. Eine dichte Versiegelung und die Verwendung von Inertgas als Schutzgas tragen ebenfalls dazu bei, die Frische zu bewahren und die Oxidation zu minimieren.
5. Überwachung Ihrer Prozesse: Dieser Schritt ist genauso wichtig wie die oben genannten, wird aber am häufigsten vergessen. Sie haben vielleicht die besten Praktiken und die effizientesten Techniken für Ihren Betrieb festgelegt, aber das bedeutet nicht, dass Sie die Abläufe dieser Prozesse im Laufe der Zeit nicht überprüfen und analysieren müssen. Sie sollten regelmäßig Schlüsselparameter wie Temperatur, pH-Wert, Gehalt an gelöstem Sauerstoff usw. überwachen, um mögliche Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Sammeln und analysieren Sie Daten, wenn Sie proaktiv Korrekturmaßnahmen ergreifen möchten.

Wir bei Atlas Copco verstehen, wie wichtig Ihr Prozess ist. Unsere Prozessfilter erfüllen die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens, und unsere Experten können Ihnen dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um zu besprechen, wie Sie Ihren Prozess optimieren können.