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Hoffmann Mineral vertraut auf ölfreie Schraubengebläse der Baureihe ZS 132
Bei den neuen Aufbereitungsverfahren für Kieselerde vertraut Hoffmann Mineral auf die Schraubengebläse der ZS-Baureihe, die eine effiziente Bereitstellung sauberer, ölfreier Luft für die pneumatische Förderung und Luftabscheidung ermöglichen.
Hoffmann Mineral benötigt pro Stunde 5.000 Standardkubikmeter an ölfrei verdichteter Druckluft mit einem Druck von 0,8 bar und einer festgelegten Temperatur. Hoffmann zufolge liefert Atlas Copco dafür die effizienteste Lösung. Das ZS 132 Schraubengebläse sorgt für die exakte Regulierung, die der Prozess erfordert, und verbraucht zur Bereitstellung des benötigten Volumenstroms ein Drittel weniger Energie als die nächstbeste verfügbare Lösung.
Automatisierung erfordert die zuverlässige Bereitstellung von verdichteter Luft rund um die Uhr
Der Geschäftsführer der Produktion und Technologie im Kieselerde verarbeitenden Unternehmen Hoffmann Mineral GmbH in Neuburg an der Donau, Dr. Karlheinz Schmidt, erklärt: „In unserer Branche ist ein hohes Niveau an Automatisierung notwendig. Wir investieren sehr viel, u. a. auch antizyklisch, und wir wachsen sehr schnell. Unsere neueste Investition ist eine Luftstrahlmühle einschließlich Abscheider, die wir zum Zermahlen von Kieselerde-Anhäufungen einsetzen, die sich aus der Wärmebehandlung des neuen vorhergehenden Prozessschrittes ergeben.“
Wichtig ist dabei, dass diese Mühle anders als alle anderen Mühlen nicht mechanisch arbeitet, sondern mit verdichteter Luft. Der Vorgang ist somit schonender, sowohl für unser Produkt als auch für die Maschinen.
Letztendlich arbeiten mechanische bzw. Prallmühlen auf sehr abrasive Weise: nach nur ein paar tausend Betriebsstunden sind die Anlagen verschlissen und Ergebnis der Abrasion ist ein unreines Produkt. Der Ingenieur beschreibt den Zustand der Produkte als grau und leitend. Für die Einsatzgebiete der Kunden sind diese Eigenschaften nicht wünschenswert.
Die Produkte des Unternehmens werden industriell als Additive in Gummi (rund 70 %), Farben und Lacke verwendet. Bei Atlas Copco hat das Unternehmen gefunden, wonach es gesucht hat: das ölfrei komprimierende Schraubengebläse der Baureihe ZS 132, bei dem die Drehzahl über einen separaten Frequenzwandler gesteuert wird. Der Vorteil dieser Maschine liegt in der Bereitstellung von Drücken von 0,3 bis 1,2 bar und der präzisen Generierung des gewünschten Drucks. Bei anderen Schraubenkompressoren hätte das Unternehmen zunächst eine Druckluft mit 3 bar erzeugen und anschließen wieder dekomprimieren müssen. Das kam nicht in Frage. Außerdem überzeugte die Maschine als Alternative zum Drehkolbengebläse, das nur 0,9 bar Druck aufbauen und zu schnell an seine Grenzen geraten würde.
Die installierte Leistung beträgt 132 kW, das ist weitaus weniger als die 200 kW einer alternativen Lösung, die von einem anderen Anbieter vorgeschlagen wurde. Das bedeutet, dass die Maschine bei Volllast mindestens ein Drittel weniger an Energie benötigt.