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Fahrzeug im Rohbau

Anwendung der Fließlochschraubtechnologie im automobilen Rohbau

Je nach Kundenwunsch kann unsere Fließbohr-Befestigungstechnologie flexibel für verschiedene Anwendungen genutzt werden

Variante 1: Zweilagige Verbindung – kein Vorloch

 
 
Direkte Verbindung
Direkte Verbindung
Eine sehr häufige Fließbohr-Befestigungsanwendung ist ein Stapel aus zwei Schichten ohne Durchgangsloch. Dies ermöglicht eine direkte Verbindung ohne jede Vorbehandlung der Teile. Eine typische Materialkombination besteht aus Stahl und Aluminium. Ein Befestigungselement mit Hinterschnitt bietet Platz für das verdrängte Material. Häufig wird ein Klebstoff benutzt, um die Stärke der Verbindung zu erhöhen und Kontaktkorrosion zwischen Stahl und Aluminium zu verhindern. Die Vorteile der Verwendung von Anwendungen ohne Durchgangsloch sind Kosteneinsparungen in der Fertigung der Teile, einfaches Roboter-Programmieren und kein Herausdrücken von Klebstoffen. Typische Rohkarosserie-Anwendungsbereiche sind an der Linie für die Wagenfront, an der Linie für den Unterboden, an der Linie für das Wagenheck und an der Linie für den Rahmen.
 
Eine sehr häufige Fließbohr-Befestigungsanwendung ist ein Stapel aus zwei Schichten ohne Durchgangsloch. Dies ermöglicht eine direkte Verbindung ohne jede Vorbehandlung der Teile. Eine typische Materialkombination besteht aus Stahl und Aluminium. Ein Befestigungselement mit Hinterschnitt bietet Platz für das verdrängte Material. Häufig wird ein Klebstoff benutzt, um die Stärke der Verbindung zu erhöhen und Kontaktkorrosion zwischen Stahl und Aluminium zu verhindern. Die Vorteile der Verwendung von Anwendungen ohne Durchgangsloch sind Kosteneinsparungen in der Fertigung der Teile, einfaches Roboter-Programmieren und kein Herausdrücken von Klebstoffen. Typische Rohkarosserie-Anwendungsbereiche sind an der Linie für die Wagenfront, an der Linie für den Unterboden, an der Linie für das Wagenheck und an der Linie für den Rahmen.
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
  • Zweilagige Verbindung
  • Direkte Verbindung – kein Vorloch
  • Materialien: Stahl 1,5 mm/Aluminium 2,5 mm
  • Fügeelement: M5x20, Außentorx
  • Klebstoff zwischen Stahl und Aluminium
 
  • Zweilagige Verbindung
  • Direkte Verbindung – kein Vorloch
  • Materialien: Stahl 1,5 mm/Aluminium 2,5 mm
  • Fügeelement: M5x20, Außentorx
  • Klebstoff zwischen Stahl und Aluminium

Variante 2: Zweilagige Verbindung – Klemmteil mit Vorloch

 
 
Dicke Materialverbindung
Dicke Materialverbindung

Durch die Verwendung eines Klemmungsteils mit Durchgangsloch können mit der Fließbohr-Befestigung dickere Stapel mit bis zu vier Schichten verbunden werden. Die obere Schicht kann aus Aluminium oder sogar aus hochfestem Stahl (HSS) sein. Da vom Verbindungselement keine hervorstehenden Materialien untergebracht werden müssen, kann ein billigeres Befestigungselement mit flachem Kopf verwendet werden. Allerdings ist die Position des Roboters sehr wichtig, um das Durchgangsloch genau zu treffen. Bei der Verwendung mit Klebstoff wird eine Stich, einen Stichperlenanwendung empfohlen, um ein Herausdrücken zu vermeiden.

 

Diese Verbindungsvariante eignet sich für Rohkarosserie-Anwendungen, wenn das Design der Karosserie keine direkten Verbindungen ermöglicht. Es wird auch für Anwendungen verwendet, bei denen die Wartung eine Priorität ist, zum Beispiel beim Verbinden der Abdeckung mit der Schale bei Batteriemontagen für Elektrofahrzeuge. Durch das Durchgangsloch in der Abdeckung kann die Abdeckung leicht mehrmals auseinandergenommen und zusammengesetzt werden und dicht bleiben.

 

Durch die Verwendung eines Klemmungsteils mit Durchgangsloch können mit der Fließbohr-Befestigung dickere Stapel mit bis zu vier Schichten verbunden werden. Die obere Schicht kann aus Aluminium oder sogar aus hochfestem Stahl (HSS) sein. Da vom Verbindungselement keine hervorstehenden Materialien untergebracht werden müssen, kann ein billigeres Befestigungselement mit flachem Kopf verwendet werden. Allerdings ist die Position des Roboters sehr wichtig, um das Durchgangsloch genau zu treffen. Bei der Verwendung mit Klebstoff wird eine Stich, einen Stichperlenanwendung empfohlen, um ein Herausdrücken zu vermeiden.

 

Diese Verbindungsvariante eignet sich für Rohkarosserie-Anwendungen, wenn das Design der Karosserie keine direkten Verbindungen ermöglicht. Es wird auch für Anwendungen verwendet, bei denen die Wartung eine Priorität ist, zum Beispiel beim Verbinden der Abdeckung mit der Schale bei Batteriemontagen für Elektrofahrzeuge. Durch das Durchgangsloch in der Abdeckung kann die Abdeckung leicht mehrmals auseinandergenommen und zusammengesetzt werden und dicht bleiben.

Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
  • Zweilagige Verbindung
  • Klemmteil mit Vorloch
  • Materialien: Aluminium 2,0 mm/Aluminium 4,0 mm
  • Fügeelement: M5x20 Innentorx
 
  • Zweilagige Verbindung
  • Klemmteil mit Vorloch
  • Materialien: Aluminium 2,0 mm/Aluminium 4,0 mm
  • Fügeelement: M5x20 Innentorx

Variante 3: Dreilagige Verbindung – vorgelochte Klemmteile

 
 
Dicke Materialverbindung mit hochfestem Stahl (HSS)
Dicke Materialverbindung mit hochfestem Stahl (HSS)
Wenn dickere Stapel mit drei oder vier Schichten erforderlich sind, können zwei Klemmungsteile mit Vorbohrungen verwendet werden. So kann die obere Schicht aus hochfestem Stahl (HSS) bestehen. In der Regel wird zwischen Stahl und Aluminium ein Klebstoff aufgetragen, um zusätzliche Stärke zu bieten und Kontaktkorrosion zu vermeiden. Die Position des Roboters ist sehr wichtig, um das Durchgangsloch zu treffen. Wenn man Abweichungen des Roboters bedenkt, sollte die zweite Vorbohrung einen größeren Durchmesser als die erste haben. Bei der Verwendung zusammen mit Klebstoff wird eine Stichperlenanwendung empfohlen, um ein Herausdrücken zu vermeiden. Typische Rohkarosserie-Anwendungsbereiche sind an der Linie für die Wagenfront, an der Linie für den Unterboden, an der Linie für das Wagenheck und an der Linie für den Rahmen.
 
Wenn dickere Stapel mit drei oder vier Schichten erforderlich sind, können zwei Klemmungsteile mit Vorbohrungen verwendet werden. So kann die obere Schicht aus hochfestem Stahl (HSS) bestehen. In der Regel wird zwischen Stahl und Aluminium ein Klebstoff aufgetragen, um zusätzliche Stärke zu bieten und Kontaktkorrosion zu vermeiden. Die Position des Roboters ist sehr wichtig, um das Durchgangsloch zu treffen. Wenn man Abweichungen des Roboters bedenkt, sollte die zweite Vorbohrung einen größeren Durchmesser als die erste haben. Bei der Verwendung zusammen mit Klebstoff wird eine Stichperlenanwendung empfohlen, um ein Herausdrücken zu vermeiden. Typische Rohkarosserie-Anwendungsbereiche sind an der Linie für die Wagenfront, an der Linie für den Unterboden, an der Linie für das Wagenheck und an der Linie für den Rahmen.
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
  • Dreilagige Verbindung
  • Klemmteile mit Vorloch (erste und zweite Lage)
  • Material: Stahl 1,0 mm/Aluminium 2,0 mm/Aluminium 3,0 mm
  • Klebstoff zwischen Stahl und Aluminium
  • Fügeelement: M5x20 Innentorx
 
  • Dreilagige Verbindung
  • Klemmteile mit Vorloch (erste und zweite Lage)
  • Material: Stahl 1,0 mm/Aluminium 2,0 mm/Aluminium 3,0 mm
  • Klebstoff zwischen Stahl und Aluminium
  • Fügeelement: M5x20 Innentorx

Variante 4: Zweilagige Verbindung – kein Vorloch – ausgedünnte Gussbauteile

 
 
Ausgedünnte Gussbauteile
Ausgedünnte Gussbauteile
Für dickere Stapel ohne Durchgangslöcher sind ausgedünnte Gussteile eine kostengünstige Option. Gussteile sind im Vergleich zu Vorbohrungen in der Verarbeitung leichter zu produzieren. Das oberste Blatt kann im Pressprozess gestempelt werden, um die richtige Roboterposition anzuzeigen. Wegen der dünneren Schicht ist weniger Kraft erforderlich und weniger Material wird verdrängt. Dadurch werden Lücken zwischen den Teilen vermieden. Klebstoffe können leicht ohne Herausdrücken verwendet werden. Diese Verbindung ist für Bereiche, in denen Aluminium-Gussteile verwendet werden, geeignet – zum Beispiel Radhäuser und Stoßdämpferbrücken in der Wagenfront.
 
Für dickere Stapel ohne Durchgangslöcher sind ausgedünnte Gussteile eine kostengünstige Option. Gussteile sind im Vergleich zu Vorbohrungen in der Verarbeitung leichter zu produzieren. Das oberste Blatt kann im Pressprozess gestempelt werden, um die richtige Roboterposition anzuzeigen. Wegen der dünneren Schicht ist weniger Kraft erforderlich und weniger Material wird verdrängt. Dadurch werden Lücken zwischen den Teilen vermieden. Klebstoffe können leicht ohne Herausdrücken verwendet werden. Diese Verbindung ist für Bereiche, in denen Aluminium-Gussteile verwendet werden, geeignet – zum Beispiel Radhäuser und Stoßdämpferbrücken in der Wagenfront.
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
  • Zweilagige Verbindung
  • Direkte Verbindung – kein Vorloch
  • Materialien: Aluminiumguss 3,0 mm (1,5 mm ausgedünnt)/Stahl 1,8 mm
  • Klebstoff zwischen Aluminium und Stahl
  • Fügeelement: M5x20, Außentorx
 
  • Zweilagige Verbindung
  • Direkte Verbindung – kein Vorloch
  • Materialien: Aluminiumguss 3,0 mm (1,5 mm ausgedünnt)/Stahl 1,8 mm
  • Klebstoff zwischen Aluminium und Stahl
  • Fügeelement: M5x20, Außentorx

Variante 5: Zweilagige Verbindung – kein Vorloch– dicke zweite Lage

 
 
Dicke zweite Lage
Dicke zweite Lage
Für Verbindungen mit dickeren Stapeln kann ein kleineres M4-Befestigungselement ohne Vorbohrung verwendet werden. Aufgrund des kleineren Durchmessers des Befestigungselements wird weniger Material verschoben und weniger Prozesskraft ist erforderlich. Bei Produktionen mit großem Volumen kann auch ein kleineres Befestigungselement die Kosten reduzieren. Klebstoffe können leicht ohne Herausdrücken verwendet werden. Diese Anwendung erfordert jedoch einen präzisen Fließbohr-Befestigungsprozess, der das reduzierte Bremsdrehmoment des M4-Befestigungselements vertragen kann. Typische Rohkarosserie-Anwendungsbereiche sind an der Linie für die Wagenfront, an der Linie für den Unterboden, an der Linie für das Wagenheck und an der Linie für den Rahmen.
 
Für Verbindungen mit dickeren Stapeln kann ein kleineres M4-Befestigungselement ohne Vorbohrung verwendet werden. Aufgrund des kleineren Durchmessers des Befestigungselements wird weniger Material verschoben und weniger Prozesskraft ist erforderlich. Bei Produktionen mit großem Volumen kann auch ein kleineres Befestigungselement die Kosten reduzieren. Klebstoffe können leicht ohne Herausdrücken verwendet werden. Diese Anwendung erfordert jedoch einen präzisen Fließbohr-Befestigungsprozess, der das reduzierte Bremsdrehmoment des M4-Befestigungselements vertragen kann. Typische Rohkarosserie-Anwendungsbereiche sind an der Linie für die Wagenfront, an der Linie für den Unterboden, an der Linie für das Wagenheck und an der Linie für den Rahmen.
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
Verbindungseigenschaften (nur zur Referenz):
  • Zweilagige Verbindung
  • Direkte Verbindung – kein Vorloch
  • Materialien: Stahl 1,0 mm/Aluminium 4,0 mm
  • Klebstoff zwischen Aluminium und Stahl
  • Fügeelement: M4x20, Außentorx
 
  • Zweilagige Verbindung
  • Direkte Verbindung – kein Vorloch
  • Materialien: Stahl 1,0 mm/Aluminium 4,0 mm
  • Klebstoff zwischen Aluminium und Stahl
  • Fügeelement: M4x20, Außentorx

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